Direkt zum Inhalt wechseln

Archiv

Ried FLAMBERG
Sauvignon Blanc 2011

Die kühle Lage Flamberg brachte im heißen Weinjahr 2011 einen spannenden, vielschichtigen Wein mit großer Lebendigkeit hervor.

In der Nase rauchig, zart nach Brennnessel, Grapefruit und Cassis. Am Gaumen saftige, gelbe Frucht und feine Zitrusnoten, elegantes Säurespiel und mineralischer Nachhall.

Alkoholgehalt 13 % Vol.
Restzucker 1,1 g/l
Säure 5,5 g/l

Herkunft:

Der Flamberg ruht auf einem mächtigen Koralleniff, das sich vor 15 Millionen Jahren im Urmeer gebildet hat, auch im Oberboden findet man versteinerte Muscheln. Der Weinberg erhebt sich von 400 auf 450 Meter Seehöhe und fällt steil nach Westen ab. Frische Winde von der nahen Koralpe sorgen für ein kühles Kleinklima.

Ausbau:

Handlese, Maischestandzeit von 12 Stunden, sanfte Pressung. Spontangärung in großen Eichenfässern, danach Lagerung auf der Feinhefe für 12 Monate.

Empfehlung:

Ein toller Speisenbegleiter zu Gazpacho, Edelfischen mit Kräutern, Krabben und Hummer.

Besonderheiten:

Das Zusammenspiel aus Korallenkalk und kühlen Alpenwinden macht den Flamberg zu einer besonders spannenden Lage. Die Trauben können stets lange am Rebstock ausreifen und die Ernte erfolgt spät, mit moderaten Zuckergehalten, eleganter Säurestruktur und idealer Aromenreife.

Lagerfähigkeit:

2021-2026

Ried Flamberg
Sauvignon Blanc 2015

2015 war ein warmer Jahrgang mit opulenten, reifen Fruchtaromen. Dennoch begeistern die Weine mit saftiger Säure und bereiten nach ein paar Jahren Flaschenreife große Trinkfreude.

Reife gelbe Fruchtnoten nach Birne, Quitte, Marillen und Weinbergpfirsich verbinden sich mit feinen Kräuteraromen, etwas weißer Pfeffer und Koriandersamen. Dann salzige Noten, die an Meeresluft erinnern. Im Gaumen sehr dicht und facettenreich, vollmundig und saftig zugleich. Ein toller Säurebogen und ein langer, von Salzigkeit geprägter Abgang sorgen für großes Vergnügen.

Alkoholgehalt 13 % Vol.
Restzucker 1,7 g/l
Säure 5,1 g/l

Herkunft:

Der Kalksteinboden – vor 15 Millionen Jahren aus dem Urmeer entstanden – und das kühle Kleinklima verbinden sich zu einem besonderen Terroir: Es prägt die mineralischen, vielschichtigen Weine der Ried Flamberg nachhaltig und verleiht ihnen einen überaus einnehmenden, eigenwilligen Charakter.

Ausbau:

Die per Hand gelesenen Trauben wurden gerebelt und über Nacht auf der Maische belassen. Nach der sanften Pressung erfolgte die Spontangärung in großen Holzfässern und der Wein wurde für 18 Monate im Keller ausgebaut.

Empfehlung:

Ein toller Solowein oder als Speisenbegleiter zu Gazpacho, Edelfischen mit Kräutern, Krabben und Hummer.

Besonderheiten:

Dank des kühlen Kleinklimas der Lage Flamberg können die Trauben auch in warmen Jahren wie 2015 besonders lange am Rebstock ausreifen. Die Ernte erfolgt spät, mit moderaten Zuckergehalten der Beeren, eleganter Säurestruktur und idealer Aromenreife.

Lagerfähigkeit:

2025 – 2030

Auszeichnung:

Falstaff: 95 P.

Ried Flamberg
Sauvignon Blanc 2017

Wunderbar intensiv und aromatisch in der Nase, nach Steinfrüchten, Rhabarber, reifen Beeren und Feuersteinnoten. Am Gaumen komplex und vielschichtig mit saftiger, eleganter Frucht, feinen zitronige Nuancen und kühler Aromatik. Der Wein begeistert durch salzigen Mineralität, Finesse und große Langlebigkeit.

Alkoholgehalt 12,5 %Vol.
Restzucker 1,1 g/l
Säure 6,1 g/l

Herkunft:

Der Flamberg ruht auf einem mächtigen Korallenriff, das sich vor 15 Millionen Jahren im Urmeer gebildet hat, auch im Oberboden findet man versteinerte Muscheln. Der Weinberg erhebt sich von 400 auf 450 Meter Seehöhe und fällt steil nach Westen ab. Frische Winde von der nahen Koralpe sorgen für ein kühles Kleinklima.

Ausbau:

Handlese, Maischestandzeit von 18 Stunden, sanfte Pressung. Spontangärung in 2500 Liter Eichenfässern, danach Lagerung auf der Feinhefe für 18 Monate.

Empfehlung:

Hervorragend zu Austern, Fisch und Meeresfrüchten.

Besonderheiten:

Das Zusammenspiel aus Korallenkalk und kühlen Alpenwinden macht den Flamberg zu einer besonders spannenden Lage. Die Trauben können stets lange am Rebstock ausreifen und die Ernte erfolgt spät, mit moderaten Zuckergehalten, eleganter Säurestruktur und idealer Aromenreife.

Lagerfähigkeit:

2027 – 2035

Auszeichnung:

Parker: 97 P

Ried Flamberg
Sauvignon Blanc 2018

Ein Ausnahmejahrgang: Der 2018er ist mit einem Anteil von 85% vom mineralischen, an Zitrus erinnernden Sauvignon Blanc dominiert, darüber hinaus verleihen ihm kleine Anteile an Morillon und Weißburgunder eine besondere Note.

In der Nase findet man Cassisblätter, intensive Kräuterwürze und Nuancen von Buddhas-Hand-Zitronen. Der Gaumen zeigt sich pikant, saftig und zugleich engmaschig mit komplexer Aromatik und salzig-mineralischen Noten. Im Finale lang anhaltend, verfügt der Wein über großes Reifepotential.

Alkoholgehalt 13 %Vol.
Restzucker 1,2 g/l
Säure 5,2 g/l

Herkunft:

Der Kalksteinboden – vor 15 Millionen Jahren aus dem Urmeer entstanden – und das kühle Kleinklima verbinden sich zu einem besonderen Terroir: Es prägt die mineralischen, vielschichtigen Weine der Ried Flamberg nachhaltig und verleiht ihnen einen überaus einnehmenden, eigenwilligen Charakter.

Ausbau:

Die per Hand gelesenen Trauben wurden gerebelt und über Nacht auf der Maische belassen. Nach der sanften Pressung wurde der Wein nach alter Tradition handwerklich ausgebaut: Die Spontangärung erfolgte in großen Holzfässern und die anschließende Lagerung auf der Feinhefe für 22 Monate verlieh dem Wein Eleganz und Vielschichtigkeit.

Empfehlung:

Wir empfehlen den Flamberg zu dekantieren oder in großen Gläsern zu servieren, nach einiger Zeit öffnet sich seine ganze Aromenvielfalt. Als Speisenbegleiter passt er gut zu Austern, Fisch und Meeresfrüchten.

Besonderheiten:

Das feucht-warme Weinjahr 2018 sorgte für Ernteeinbuße bei den Burgundersorten. Aufgrund der kleinen Ernte (15 hl/ha) wurden die Trauben aller alten Reben am Flamberg gemeinsam gelesen und zu einem Wein ausgebaut.

Lagerfähigkeit:

2028 – 2035

Auszeichnung:

Gault&Millau Wein des Jahres, Falstaff: 95 Punkte

Ried Flamberg
Sauvignon Blanc 2019

In der Nase findet man Cassisblätter, rauchige Würze und Nuancen von Rosmarin, Melisse und Buddhas-Hand-Zitronen. Der Gaumen zeigt sich pikant, saftig und zugleich engmaschig mit weißer Frucht, eleganter Säurestruktur und salzig-mineralischen Noten. Im Finale lang anhaltend, verfügt der Wein über großes Reifepotential.

Alkoholgehalt 13 %Vol.
Restzucker 1 g/l
Säure 5,8 g/l

Herkunft:

Der Flamberg ruht auf einem mächtigen Korallenriff, das sich vor 15 Millionen Jahren im Urmeer gebildet hat, auch im Oberboden findet man versteinerte Muscheln. Der Weinberg erhebt sich von 400 auf 450 Meter Seehöhe und fällt steil nach Westen ab. Frische Winde von der nahen Koralpe sorgen für ein kühles Kleinklima.

Ausbau:

Handlese Ende September, 18 Stunden Maischestandzeit, sanfte Pressung. Spontangärung in großen Holzfässern; Reifung und Ausbau auf der Feinhefe für 18 Monate.

Empfehlung:

Wir empfehlen den Flamberg zu dekantieren oder in großen Gläsern zu servieren, nach einiger Zeit öffnet sich seine ganze Aromenvielfalt. Als Speisebegleiter passt er gut zu Austern, Fisch und Meeresfrüchten.

Besonderheiten:

Das Zusammenspiel aus Korallenkalk und kühlen Alpenwinden macht den Flamberg zu einer besonders spannenden Lage. Die Trauben können stets lange am Rebstock ausreifen und die Ernte erfolgt spät, mit moderaten Zuckergehalten, eleganter Säurestruktur und idealer Aromenreife.

Lagerfähigkeit:

2028 – 2035

Auszeichnung:

Gault&Millau: 19,5 P, Flastaff: 95 P

Ried FLAMBERG
Sauvignon Blanc 2020

Eine hervorragende Weinbergslage, biologischer Weinbau, handverlesene Trauben und traditionelles Winzerhandwerk formen diesen Terroirwein aus dem feinen Jahrgang 2020:

In der eleganten Nase sind reife Fruchtnoten mit Aromen von Cassisblättern, Rosmarin und Buddhas-Hand-Zitronen dicht verwoben. Der Gaumen zeigt sich konzentriert, saftig und zugleich engmaschig mit weißer Frucht, eleganter Säurestruktur und salzig-mineralischen Noten. Im Finale lang anhaltend, verfügt der Wein über großes Reifepotential.

Alkoholgehalt 12,5 % Vol.
Restzucker 1,5 g/l
Säure 6 g/l

Herkunft:

Der Kalksteinboden – vor 15 Millionen Jahren aus dem Urmeer entstanden – und das kühle Kleinklima verbinden sich zu einem besonderen Terroir: Es prägt die mineralischen, vielschichtigen Weine der Ried Flamberg nachhaltig und verleiht ihnen einen überaus einnehmenden, eigenwilligen Charakter.

Ausbau:

Die per Hand gelesenen Trauben wurden gerebelt und über Nacht auf der Maische belassen. Nach der sanften Pressung wurde der Wein nach alter Tradition handwerklich ausgebaut: Die Spontangärung erfolgte in großen Holzfässern und die anschließende Lagerung auf der Feinhefe für 22 Monate verlieh dem Wein Eleganz und Vielschichtigkeit.

Empfehlung:

Wir empfehlen den Flamberg zu dekantieren oder in großen Gläsern zu servieren, nach einiger Zeit öffnet sich seine ganze Aromenvielfalt. Als Speisenbegleiter passt er gut zu Austern, Fisch und Meeresfrüchten.

Besonderheiten:

Dank des kühlen Kleinklimas der Lage Flamberg können die Trauben auch in warmen Jahren besonders lange am Rebstock ausreifen. Die Ernte erfolgt spät, mit moderaten Zuckergehalten der Beeren, eleganter Säurestruktur und idealer Aromenreife.

Lagerfähigkeit:

2032 +

Auszeichnung:

Suckling: 98 P., Parker: 95 P.

Ried FLAMBERG
Morillon 2013

Der elegante, fein nuancierte Morillon duftet nach Walnüssen, Sesam, Birnen und Kresse. Am Gaumen verbinden sich Aromen von Brioche, Mispeln, Kardamon und Anis mit salzig-mineralischen Noten. Die geradlinige Säure verleiht Frische und die trockene Struktur unterstützt die burgunderhafte Präsenz. Ein sehr nobler, würziger Wein mit fein-mineralischem Nachhall.

Alkoholgehalt 13 % Vol.
Restzucker 6,6 g/l
Säure 1,1 g/l

Herkunft:

Die ehemaligen Korallenriffe des Urmeeres bilden die Kalkböden der Lage Flamberg im Sausal. Die Rebstöcke wurden zwischen 1980 und 1985 auf dem steilen Hang gepflanzt. Kühle Winde von der nahen Koralpe und die kesselförmige Hangsituation auf 350-430 Meter Seehöhe prägen den eleganten, mineralischen Morillon nachhaltig.

Ausbau:

Die Trauebn wurden per Hand gelesen, schonend gepresst und mit weinbergseigenen Hefen im großen Holzfass spontan vergoren. Eine 12-monatige Lagerung auf der Feinhefe sorgte für vielschichtigen und harmonischen Gaumen.

Empfehlung:

Ein toller Solowein, der aber wunderbar zu Spargel, Gemüse, Kalbfleisch, Risotto und Fisch passt.

Besonderheiten:

Der Muschelkalkboden und das kühle Kleinklima der Lage Flamberg prägen den Morillon nachhaltig und fördern eine kühle, straffe Charakteristik und burgundische Noblesse.

Lagerfähigkeit:

2023-2028

Auszeichnung:

Falstaff: 92 P.

Ried FLAMBERG
Morillon 2015

In der Nase begeistert der Wein durch zitrusbetonte Aromen, Zitronenverbene, ein Hauch von weißem Spargel und helle florale Nuancen. Am Gaumen verbindet sich reife Birnenfrucht mit hellen nussigen Noten, ein wenig Süßholz, sehr feiner Säure und finessenreicher Struktur. Elegant und wunderbar ausbalanciert ist der Jahrgang 2015 ein hervorragender Speisenbegleiter.

Alkoholgehalt 13 % Vol.
Restzucker 3,5 g/l
Säure 5 g/l

Herkunft:

Die ehemaligen Korallenriffe des Urmeeres bilden die Kalkböden der Lage Flamberg im Sausal. Die Rebstöcke wurden zwischen 1980 und 1985 auf dem steilen Hang gepflanzt. Kühle Winde von der nahen Koralpe und die kesselförmige Hangsituation auf 350-430 Meter Seehöhe prägen den eleganten, mineralischen Morillon nachhaltig.

Ausbau:

2015 wurden die physiologisch reifen Trauben Ende September per Hand geerntet. Die Trauben wurden schonend gepresst und der Saft mit der weinbergseigenen Hefe im großen Holzfass spontan vergoren. Eine 12-monatige Lagerung auf der Hefe verlieh dem Wein komplexe Aromen, Eleganz und Balance.

Empfehlung:

Hervorragend zu Spargel, Morcheln, geschmortem Gemüse und Braten.

Besonderheiten:

Dank des kühlen Kleinklimas der Lage Flamberg können die Trauben lange am Rebstock verbleiben. Die Ernte erfolgt spät, mit idealer Aromenreife, eleganter Säurestruktur und gleichzeitig moderaten Zuckergehalten der Beeren.

Lagerfähigkeit:

2025-2028

Auszeichnung:

Falstaff: 93 P.

Ried FLAMBERG
Morillon 2017

Dieser feinziselierte Burgunder ist geprägt vom Kalkstein-Boden und dem kühlen Kleinklima der Ried Flamberg. Anklänge von weißer Frucht, Mandeln, Kardamom und weißem Pfeffer verdichten sich zu einem eleganten, ausgewogenen Duft. Am Gaumen zeigt sich der Flamberg lang anhaltend und saftig mit zarten salzigen und erdigen Nuancen. Ein mitreißend stimmiger Wein aus einem Guss, wie geschaffen für lange Reifung in der Flasche.

Alkoholgehalt 13 %Vol.
Restzucker 2 g/l
Säure 5,7 g/l

Herkunft:

Die ehemaligen Korallenriffe des Urmeeres bilden die warmen Kalkböden der Lage Flamberg im Sausal. Die Rebstöcke wurden zwischen 1980 und 1985 auf dem steilen Hang gepflanzt. Kühle Winde von der nahen Koralpe und die kesselförmige Hangsituation auf 350-430 Meter Seehöhe prägen den eleganten, mineralischen Morillon nachhaltig.

Ausbau:

Die Trauben wurden Anfang Oktober sorgsam per Hand gelesen, schonend mit dem Stielgerüst gepresst und der Saft im großen Holzfass mit weinbergseigenen Hefen vergoren. Eine 18-monatige Lagerung auf der Feinhefe verleiht dem Wein komplexe Aromen, Geschmeidigkeit und Ausgewogenheit.

Empfehlung:

Hervorragend zu hellem Fleisch, Lachs, Sushi, Quiche und Risotto.

Besonderheiten:

Dank des kühlen Kleinklimas der Lage Flamberg können die Trauben auch in warmen Jahren wie 2017 besonders lange am Rebstock verbleiben. Die Ernte erfolgt spät, mit idealer Aromenreife, eleganter Säurestruktur und gleichzeitig moderaten Zuckergehalten der Beeren.

Lagerfähigkeit:

2030 – 2035

Auszeichnung:

Parker: 95 P. tasted by Stephan Reinhardt

Ried FLAMBERG
Morillon 2019

Geprägt vom Korallenkalkstein und dem kühlen Kleinklima ist diese außergewöhnliche Lage wie geschaffen für Burgunderrebsorten. Duftend nach reifen Äpfeln, Mirabelle, Bergamotte und Mandeln mit einem Hauch Kräuterwürze. Am Gaumen saftige Frucht gepaart mit einer eleganten Säure. Engmaschig, salzige Mineralik und harmonischer Textur. Ein Wein der bereits jetzt verführt, jedoch auch für eine lange Reifung geschaffen ist.

Alkoholgehalt 13 %Vol.
Restzucker 2 g/l
Säure 5,8 g/l

Herkunft:

Die ehemaligen Korallenriffe des Urmeeres bilden die warmen Kalkböden der Lage Flamberg im Sausal. Die Rebstöcke wurden zwischen 1980 und 1985 auf dem steilen Hang gepflanzt. Kühle Winde von der nahen Koralpe und die kesselförmige Hangsituation auf 350-430 Meter Seehöhe prägen den eleganten, mineralischen Morillon nachhaltig.

Ausbau:

Die Trauben wurden Anfang Oktober sorgsam per Hand gelesen, schonend mit dem Stielgerüst gepresst und der Saft im großen Holzfass mit weinbergseigenen Hefen vergoren. Eine 20-monatige Lagerung auf der Feinhefe verleiht dem Wein komplexe Aromen, Geschmeidigkeit und Ausgewogenheit.

Empfehlung:

Hervorragend zu Krustentieren, reichhaltigen Fischgerichten, Pilzen, geschmortem Gemüse und gekochtem Fleisch, wie beispielsweise Tafelspitz.

Besonderheiten:

Dank des kühlen Kleinklimas der Lage Flamberg können die Trauben auch in warmen Jahren wie 2019 besonders lange am Rebstock verbleiben. Die Ernte erfolgt spät, mit idealer Aromenreife, eleganter Säurestruktur und gleichzeitig moderaten Zuckergehalten der Beeren.

Lagerfähigkeit:

2030-3035

Auszeichnung:

James Suckling: 96 P., Falstaff: 95 P.

Ein Jahresbericht…

2010

Der strenge Winter wurde von einem schönen Frühlingsbeginn abgelöst, dem aber bald nasse und kühle Monate folgten. Nach einer wechselhaften Blüte war die Freude über einen warmen Juli nur von kurzer Dauer, der August und September waren wieder von zahlreichen Regenfällen geprägt. Das Weinjahr war prädestiniert für einen frischen und schlanken Weintyp, wer allerdings bis Oktober wartete, und damit erhebliche Ernteeinbußen in Kauf nahm, konnte durchaus reifere Trauben mit dicht gebündelter Struktur und sehr spannender Aromatik ernten.

Die Weine zeigen sich jetzt – mehr als 10 Jahre später – sehr elegant und trinkfreudig, mit feiner Säure und überraschender Jugendlichkeit.

2011

Das warme, trockene Weinjahr 2011 war geprägt von einem zeitigen Frühjahr mit frühem Blütebeginn und einem heißen Sommer. Dank warmer Temperaturen im April herrschten perfekte Wachstumsbedingungen für die Reben und die Blüte fand bereits um den 25. Mai statt. Der Sommer war warm und trocken, im August gab es bis zu 40 Prozent mehr Sonnenschein aber auch angenehme Nachttemperaturen, die für die Entwicklung der Aromen in den Trauben besonders positiv waren. Niederschläge Anfang September förderten die Beerenreife enorm und wir konnten in den folgenden Wochen bei idealen Bedingungen perfekte Trauben mit toller Aromatik und hervorragendem Zucker-Säure-Verhältnis ernten.

Neben perfekt ausgereiften Sauvignon Blancs war das warme Jahr besonders für die Burgunder hervorragend, Weissburgunder und Morillon zeigen trotz der Reife elegante Säure und eine profunde, vielschichtige Struktur.

2012

Nach einem zeitigen Austrieb Ende April wurden die Reben im idealen Maß mit Regen- und Sonnentagen versorgt, was zu einem frühen Blütebeginn in den letzten Maitagen führte. Ab Mitte Juni wurde es feucht-warm mit Temperaturen über 30 °C. Ausgiebige Regenfälle im Juli und die anhaltend hohen Temperaturen beschleunigten die Rebentwicklung und forderten großen Einsatz bei der händischen Laubarbeit in den Weinbergen. Im Spätsommer waren die Bedingungen für die Reifung der Trauben ideal. Viele Sonnenstunden sorgten für gute Zuckerbildung und die, gegen Ende September, kühleren Nachttemperaturen steigerten die Aromatik der Trauben.

Ein guter Weinjahrgang mit guter Reife, pikanter Säure und ausdrucksstarken, fruchtbetonten Aromen.

2013

Ein langer Winter und ein Sommer mit Hitzerekorden prägten das anspruchsvolle Weinjahr 2013. Der Austrieb erfolgte spät im April und die Blüte brachte lockerbeerige, kleine Trauben hervor. Der heiße Sommer erforderte besondere Sorgfalt: Wir reduzierten den Ertrag und entfernten gezielt per Hand das Laub im Inneren der Rebstöcke. So wurden die Trauben luftig und gesund gehalten und sie entwickelten sich im kühlenden Schutz der äußeren Blätter hervorragend. Reife, aromatische Trauben wurden ab Mitte September in Handarbeit geerntet und sorgsam im Keller vinifiziert.

Ein tolles Weinjahr mit hervorragender Weinqualität!

2014

Nach einer guten Blüte und einem kühlen Sommer waren die Weingärten von August bis Mitte September heftigen Regenfällen ausgesetzt. Wir entfernten in mühevoller Handarbeit aufgesprungene Beeren aus den Weingärten, damit die verbleibenden gesunden Trauben länger am Rebstock reifen konnten. Dieser außergewöhnliche Arbeitseinsatz ermöglichte uns, mit der Weinlese bis Oktober zu warten und dann in jedem Weingarten gesunde und aromatische Trauben zu ernten.

Das kühle Jahr spiegelt sich in den Weinen des 2014er Jahrgangs wider: Eleganz und Finesse, lebendige Aromen und niedrige Alkoholwerte verleihen den Weinen leichtfüßige Trinkfreude.

2015

Blickt man zurück, überwiegt die Erinnerung an einen schönen Juni mit toller Rebenblüte, einen warmen Sommer und frühen Bilderbuch-Herbst. Die heißen Temperaturen im Juli und August führten zur Kleinbeerigkeit der Trauben, dennoch mussten die Reben nie unter Trockenheit leiden. Wenige, aber ausreichende Regenfälle garantierten eine gute Versorgung mit Wasser und Nährstoffen und mit unserer händischen Laubarbeit sorgten wir für Beschattung im richtigen Maß. Als wir Mitte September mit der Ernte begannen, waren die Trauben perfekt ausgereift. Aufgrund der ungewöhnlich kleinen Beeren ist die Dichte und Komplexität der Weine aus 2015 außergewöhnlich hoch.

Ein sehr guter Jahrgang mit konzentrierten, vielschichtigen, komplexen Weinen mit großem Reifepotential.

2016

2016 wird uns als ungemein forderndes und emotional nicht leicht zu bewältigendes Weinjahr in Erinnerung bleiben. Schneefall und Spätfröste Ende April reduzierten den Traubenertrag je nach Rebsorte um letztlich 70 bis 80 %. Die feuchtwarme Witterung im Sommer verlangte wiederum höchsten Einsatz unseres Teams um die Reben durch sorgsame, biologische Pflege gesund zu halten. Die wenigen verbliebenen Trauben am Rebstock entwickelten sich hervorragend und wir konnten dank schöner Spätsommertage bereits am 22. September mit der Weinlese beginnen. Kleine Beeren, konzentriert und hoch aromatisch, mit guter Reife und ausgewogenem Zucker-Säure-Verhältnis wurden von uns sorgsam per Hand geerntet.

Die Weine des Jahrgangs 2016 gibt es nur in kleinen Mengen. Sie sind von vegetabilen, kühlen Noten geprägt und zeigen ausgeprägte Aromen bei zugleich spannender Säurestruktur.

2017

Das Weinjahr 2017 startete für uns mit schlaflosen Nächten und bangen Blicken auf das Thermometer. Umso erfreulicher war es dann zu sehen, dass die Rebstöcke die kalten Aprilnächte bestens überstanden hatten und das Wachstum der jungen Triebe im Frühjahr geradezu idealtypisch voranschritt. Auf eine tolle Blütephase im Juni folgte ein warmer, trockener Sommer, der nur durch vereinzelte abendliche Gewitter unterbrochen wurde. Dank guter Humusversorgung und Begrünung waren unsere Rebstöcke bestens aufgehoben, zusätzlich achteten wir besonders auf exakte händische Laubarbeit, damit die Trauben das richtige Maß an Sonneneinstrahlung erhielten. Anfang September zog ein Italientief mit einer tagelang anhaltenden Regenperiode über die Südsteiermark und brachte eine sprunghafte Entwicklung der Traubenreife. Glücklicherweise waren die Nächte kühl und förderten die Aromenausprägung der Beeren. Wir starteten bereits um den 12. September mit den ersten Lesedurchgängen und Ende September und Anfang Oktober wurden die besten Trauben der Rieden Steinbach, Flamberg und Welles eingebracht. Ihren Höhepunkt fand die Weinlese Ende Oktober mit der Ernte von hervorragenden Beeren- und Trockenbeerenauslesen.

Der Jahrgang 2017 zeigt sich nach einem sehr warmen Sommer, regenreichen Septemberbeginn und strahlend schönen Lesetagen, facettenreich und von feiner Qualität. Insbesondere die vielschichtigen Lagenweine und Prädikate begeistern uns. Ein hervorragender Jahrgang mit tollem Reife- und Entwicklungspotential.

2018

Das Jahr 2018 startete früh mit dem Austrieb. Bereits in den ersten Frühjahrstagen gab es viel Sonne und warme Temperaturen, jedoch gegen Abend beinahe täglich kurze Regengüsse. Das feucht-warme Wetter sollte uns den ganzen Sommer über begleiten. Was ideale Wachstumsbedingungen für die Reben und die Weingartenbegrünung bot, war leider auch ein Eldorado für den Falschen Mehltaupilz. Die Blüte dauerte bei manchen Sorten und Lagen beinahe vier Wochen, die zahlreichen Niederschläge machten es teils unmöglich steile Weingärten sicher zu befahren. Das stellte uns vor allem im Bioweinbau vor große Herausforderungen. Es war schwierig, in der Blütephase alle Beeren und Trauben zu erhalten und wir starteten bei den empfindlicheren Burgundersorten mit geringen Erträgen in die Reifephase. Nach einem schönen August und zahlreichen Niederschlägen Anfang September kam es zu einer sprunghaften Entwicklung der Reife. Wir starteten am 10. September mit der Lese. Eine penible Selektion in den Weingärten war Pflicht, auch galt es schlagkräftig zu sein um die Trauben zum richtigen Zeitpunkt zu ernten.

Qualitativ ist es ein gutes Jahr, bei niedrigen Erntemengen waren Geschmack, Reife und auch die Säurewerte in einem sehr guten Bereich. Vor allem die Gelben Muskateller und Sauvignon Blancs präsentieren sich sehr vielschichtig, reif und komplex in der Aromatik.

2019

Spät und gemütlich startete das Weinjahr 2019 mit dem Austrieb der Rebstöcke Ende April. Angenehm kühle Temperaturen im Frühling sorgten für ein langsames Wachstum der Triebe und Blätter und ebenso „entspannt“ gestaltete sich für uns die zeitliche Einteilung der Handarbeiten am Rebstock. Die warmen Sommertage wurden ab und an von kurzen Regenfällen unterbrochen, die für eine gute Wasserversorgung der Weinbergsböden sorgten. Die Bedingungen waren ideal für Spitzenqualitäten und Ende August stieg unsere Vorfreude auf einen besonderen Jahrgang. Am 16. September starteten wir mit der Lese der ersten Trauben und ebenso ruhig wie der Sommer verlief auch unser Herbst. In 28 Lesetagen verteilt über sechs Wochen konnten wir jeden Weingarten bei idealen Bedingungen ernten und die Trauben mit perfekter physiologischer Reife und ausdrucksvollem Geschmack „nach Hause“ bringen.

2020

So ungewöhnlich dieses Jahr für uns Menschen war, so angenehm war es für die Weinreben: Das ideale Maß an Sonnenschein wechselte mit Regen und nach warmen Sommertagen sorgten kühle Nächte für frische Luft und angenehme Temperaturen. Diese Ausgeglichenheit tat den Rebstöcken sehr gut und ließ die Trauben besonders langsam reifen. Die Weinlese fand von 21. September bis 14. Oktober statt, einzig die Trauben unserer alten Riesling Weingärten verblieben bis 28. Oktober am Rebstock und durften zu einer Spätlese heranreifen.

2021

Nach einem trockenen April freuten wir uns über die zahlreichen Regentage im Mai. Das Wachstum der Reben verlief zuerst langsam, hohe Temperaturen und ausreichend Feuchtigkeit im Juni ließen die Entwicklung in den Weingärten dann aber rasch voranschreiten. Nach einem warmen, schönen Sommer und goldenem Herbstbeginn starteten wir Mitte September mit der Weinlese. Die Trauben glänzten mit perfekter Gesundheit, einer tollen Reife mit hervorragender Zuckergradation und Säurewerten, auch die präzise Fruchtausprägung und der würzige Geschmack der Beeren begeisterten uns. In drei Erntewochen brachten wir fantastische Qualitäten in den Keller.

Ein wunderbares Weinjahr mit perfekten Trauben voll konzentriertem Geschmack. Die Weine zeigen sich bereits jetzt vielschichtig, kristallin und mineralisch – ein Jahrgang der Zeit brauchen wird, aber Großes verspricht.

2022

Der Vegetationsbeginn im Mai war geprägt von feucht-warmer Witterung, die eine rasche Entwicklung der Reben förderte. Das regenreiche Wetter setzte sich fort und hohe Niederschläge um die Blütezeit Mitte Juni erforderten besonders sorgsame Weingartenpflege und großen Einsatz bei der Laubarbeit. Entspannung brachte dann der Sommer. Im Juli war das Wetter warm und trocken, dank guter Bodenfeuchte konnten die Reben auch die heißen Tage im August gut überstehen. Zahlreiche Regentage Anfang September sorgten dann für eine sprunghafte Traubenreife – vor allem die alten Reben und Weingärten mit geringen Erträgen entwickelten innerhalb weniger Tage eine hohe Aromen- und Zuckerkonzentration in den Beeren. Wir starteten am 9. September mit der Lese und erweiterten das Team auf 60 Mitarbeiter. Es galt das trockene Zeitfenster von zwei Wochen zu nutzen um die gesamte Ernte per Handlese in den Keller zu bringen.

Wir freuen uns umso mehr auf die vielschichtigen Weine mit schöner Reife, hellen Frucht- und zart mineralischen Noten und eleganter Säurestruktur.

2023

Während die Wintermonate noch mild und trocken verliefen, regnete es im April überdurchschnittlich viel und auch in den folgenden Monaten kam es zu zahlreichen Niederschlägen. Das Wachstum der Rebstöcke schritt durch die warm-feuchte Witterung rasch voran und bei den empfindlichen Burgundersorten kam es zu Ertragseinbußen während der Blüte. Das nasse Wetter setzte sich im Juli und August fort. Große Regenmengen führten zu Problemen mit der Befahrbarkeit der Weingärten, in der Region kam es zu Hangrutschungen und Überschwemmungen. Unsere Weingärten wurden glücklicherweise verschont und dank einer stabile Hochdruckwetterphase im Spätsommer schritt die Reife in den Weingärten zügig voran. Wir begannen Mitte September mit der Lese und konnten uns Dank des schönen Wetters in den folgenden fünf Wochen Zeit lassen, um für jeden Weingarten den richtigen Lesezeitpunkt zu finden.

2023 brachte uns nach einem fordernden Jahresverlauf eine kleine, aber sehr feine Ernte. Der Jahrgang zeigt sich leichtfüßig und elegant mit trinkanimierender, saftiger Säurestruktur.

2010
2011

Produkt wurde ihrem Warenkorb hinzugefügt.

Warenkorb anzeigen